Sechs natürliche Viagra-Alternativen vorgestellt »



Sechs natürliche Viagra-Alternativen vorgestellt.
Seit 1998 ist das Potenzmittel Viagra als verschreibungspflichtiges Medikament in Deutschland erhältlich und wurde bereits von über 370.000 Männern verwendet. Die blaue Pille sorgt bei Lustempfinden kurzfristig für eine Erektion und wirkt etwa vier bis sechs Stunden. Wie jedes Medikament ist Viagra nicht frei von Risiken und Nebenwirkungen – Anwender klagen gelegentlich über verstopfte Nasen und Kopfschmerzen, langfristig werden Beeinträchtigungen des Gehörs vermutet, und in seltenen Fällen treten gefährliche Dauererektionen auf. Da der enthaltene Wirkstoff Sildenafil sich auf den Blutfluss auswirkt, indem er die Arterien erweitert, dürfen Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen, niedrigem Blutdruck oder Leberfunktionsstörungen das Mittel keinesfalls einnehmen. Zusätzliche Gefahren gehen von im Internet angebotenen Nachahmungen aus, deren Inhaltsstoffe und Dosierung zweifelhaft sind. Alternativen aus der Apotheke oder direkt aus der Natur überzeugen oft nicht nur durch deutliche Preisvorteile, sondern bergen auch geringere Gesundheitsrisiken. Außerdem lässt sich mit einigen Aphrodisiaka die Lust an der Lust individueller steuern und entspannter genießen.
Die pharmazeutischen Mittel Cialis und Levitra.
Als Nachfolger des von Pfizer hergestellten Viagra etablierten sich 2003 die verschreibungspflichtigen Produkte Cialis von Lilly Pharma und Levitra der Bayer AG am Markt. Statt des Wirkstoffes Sildenafil enthalten sie Tadalafil bzw. Vardenafil, die jeweils bei geringerer Dosierung eine Potenzsteigerung über einen längeren Zeitraum versprechen. Cialis wird wegen seiner bis zu 36-stündigen Wirkung gern als Wochenendpille bezeichnet, aber auch mit Levitra, das etwa 10 Minuten nach der Einnahme bis zu 10 Stunden wirkt, lässt sich die Lust spontan und ohne Zeitdruck ausleben. Da die beiden Mittel ebenso wie sein Vorgänger das Enzym Phosphodiesterase-5 hemmen und so die Blutgefäße erweitern, können entsprechende Nebenwirkungen auftreten. Wegen der geringeren Dosierung gelten diese preiswerteren Alternativen jedoch als verträglicher.
L-Arginin als unbedenkliche Viagra-Alternative.
Nach einem vergleichbaren Prinzip funktionieren Potenzmittel mit dem Wirkstoff L-Arginin, einer gefäßaktiven Aminosäure. L-Arginin sorgt für eine erhöhte Produktion von Stickstoffmonoxid und verbessert so die Blutzirkulation in den Gefäßen. Bei ausreichender Dosierung sorgt der Wirkstoff für eine verbesserte Erektion, die sich allerdings erst nach einigen Tagen einstellt. (Quelle: larginin.org) Außerdem muss L-Arginin dauerhaft eingenommen werden, um dann langfristig seine Wirkung zu entfalten. Bei seriösen Produkten sind keinerlei Nebenwirkungen bekannt, auch eine Überdosierung der Aminosäure steht kaum zu befürchten.
Asiatischer Ginseng und Safran steigern die Potenz.
Wer lieber ganz auf Natur setzen möchte, kann der Manneskraft aber auch mit rein pflanzlichen Mitteln auf die Sprünge helfen. Zwei Aphrodisiaka, die in ihren Herkunftsregionen seit Jahrtausenden geschätzt werden, sind asiatischer Ginseng und Safran. Ihre Inhaltsstoffe wirken sich günstig auf die Blutzirkulation im gesamten Körper und auf die Durchblutung der Geschlechtsorgane aus. Präparate mit Ginseng oder Safran helfen nicht über Nacht, dafür bringen sie nach regelmäßiger Einnahme anhaltenden Nutzen. Speziell Potenzmittel mit dem in Korea heimischem Ginseng erzielen auch bei Frauen eine positive Wirkung; schließlich bildet eine gute Durchblutung der Genitalregion für beide Geschlechter die Basis für ein erfülltes Sexualleben.
Yohimbin aus dem afrikanischen Yohimbebaum.
Auch in anderen Teilen der Welt nutzt die Menschheit die Kraft einheimischer Pflanzen zur Steigerung der Potenz und der allgemeinen Leistungsfähigkeit. So wird in Afrika der Stoff Yohimbin aus der Rinde des Yohimbebaums wegen seiner durchblutungsfördernden Wirkung geschätzt. Einige pharmazeutische Potenzmittel, wie Yohimex, Yocon, Viritab oder Aphrodyne, enthalten diesen Wirkstoff. In der Baumrinde finden sich neben vielen anderen Substanzen jedoch auch Alkaloide, die unangenehme Nebenwirkungen hervorrufen können. Wer gefahrlos genießen möchte, sollte daher nur die kontrollierten Arzneimittel benutzen, bei denen Nebenwirkungen höchstens nach Überdosierungen auftreten.
Natürliche Potenzmittel Maca und Muira puama.
Die Peruaner schwören auf die Kraft der Maca-Knolle, wenn auch deren Inhaltsstoffe und genaue Wirkungsweise bis heute nicht ganz erforscht sind. Einige wissenschaftliche Untersuchungen haben aber gezeigt, dass die Maca-Pflanze nicht nur die Lust steigert und für stärkere und längere Erektionen sorgt, sondern auf Dauer auch die Spermienanzahl erhöhen kann. Statt Risiken verspricht die Knolle zahlreiche positive Nebeneffekte für die Gesundheit, denn sie enthält eine Vielzahl von Proteinen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Präparate mit Maca sind hierzulande vor allem als Kapseln oder in Pulverform erhältlich.
Ebenfalls beliebt sind Potenzmittel aus den Wurzeln des Baums Muira puama aus Brasilien, aus denen die Einheimischen traditionell einen homöopathischen Tee zubereiten. Die enthaltenen Öle, Sterine, Fettsäuren und Alkaloide dieses “Kräuterviagras” steigern in ihrer Zusammenwirkung die Potenz ebenso langfristig und gefahrlos.
Natürliche Komplexlösung: reVagra.
reVagra ist ein natürliches und patentgeschütztes Potenzmittel aus Deutschland. Der Anbieter nutzt nach eigenen Aussagen nur natürliche Inhaltsstoffe – so finden sich in den Inhaltsstoffe unter anderem auch verschiedene weiter oben aufgeführte Alternativen wie L-Arginin und Maca. Für alle Leser die nach einer natürlichen Komplexlösung und alternative zum rezeptpflichtigen Viagra suchen, ist reVagra eine sehr gute Alternative welche wir empfehlen können.
Was die Natur zu bieten hat, kann sich also neben dem Sortiment des Arzneischränkchens sehen lassen. Allerdings muss nicht alles helfen, was als natürliches Potenzmittel angepriesen wird. Und manche Wunderpillen, wie die “Spanische Fliege” oder Stechapfelpulver, können sogar giftig sein. Wer auf der Suche nach Viagra-Alternativen das Internet durchstöbert, sollte sich daher gründlich informieren. Beim Kauf im Ausland gilt es außerdem, den Status des Medikaments in Deutschland zu prüfen, da Privatpersonen keine verschreibungspflichtigen Mittel einführen dürfen.